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AUSGABE Nr. 13 November - Dezember 2008

Michael Schumacher World Champion Tower
Sieben Türme für sieben Weltmeistertitel

Michael Schumacher ist unsterblich. Aber nicht allein wegen seiner Erfolge als Rennfahrer, sondern auch wegen vieler Projekte, die seinen Namen tragen. In Schumachers Heimatstadt Kerpen ist eine Straße nach ihm benannt, in Dubai wird künftig ein Wolkenkratzer seinen Namen tragen und jetzt wurde anlässlich der Cityscape Immobilienmesse der erste „Michael-Schumacher-World-Champion-Tower“ (MSWCT) vorgestellt. Er ist der erste von sieben Türmen, die weltweit gebaut werden sollen. Jeder der Türme wird einen der sieben Weltmeistertitel repräsentieren, die Schumacher in seiner Formel 1-Karriere errungen hat.

240 Meter Höhe, 60 Stockwerke, 400 Wohnungen sowie ein eigener Yachthafen für 30 Boote sind nur einige der Eckdaten des Turmes, der in spektakulärer Lage im Central Business District von Reem Island in Abu Dhabi entstehen soll. Das Gebäude, gestaltet von Marasi und der PNYG:COMPANY, soll zu einem architektonischen Wahrzeichen werden. Es soll die Attribute widerspiegeln, die Schumacher sportlich so erfolgreich machten: Perfektion und modernste Technologie.

Der aus dem Meer aufragende Turm ist beispielsweise der Erste, der einen eigenen Yachthafen hat. Michael Kutschenreuter, CEO von Marasi: „Marasi hat sich auf Projekte spezialisiert, die es Menschen möglich machen, in direkter Nähe ihrer Yachten zu leben.“ Der MSCWT mit seiner Kombination aus luxuriöser Wohnanlage und Hafen, werde sich zu einer der beliebtesten Wohnanlagen weltweit entwickeln.

Projektiert wurde das Gebäude von PNYG:LAVA, der architektonischen Abteilung von PNYG:COMPANY. PNYG hat die ausschließlichen Rechte an der mit dem Markennamen „Michael Schumacher“ benannten Luxusimmobilie. Die Leitung hatten Chris Bosse und Tobias Walliser, beide bekannt für ihr innovatives und natürliches Design. Das Aquatic Centre der Olympischen Spiele in China und das Daimler-Benz-Museum in Stuttgart sind nur einige ihrer Projekte.

Für die Architekten ist wichtig, dass Gebäude, die einer Person gewidmet sind, eine eigene Identität haben. „So ein Gebäude muss emotionaler sein als andere Häuser. Man muss die Persönlichkeit des Gebäudes förmlich spüren können“, sagen sie. Darüber hinaus müsse es aber auch höchsten Ansprüchen in punkto Ökologie genügen. Über spezielle Features oder die verwendeten Materialien wollten sich die Architekten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht äußern. Sie verraten nur, dass die Architektur des Turmes von der geometrischen Struktur einer Schneeflocke und der Dynamik eines Rennwagens inspiriert ist. „Unser Ziel ist, dass der Turm Geschwindigkeit, Technologie und natürliche Wachstumsstrukturen vereint.“ Für die Verkäufe des MSWCT ist DEYAAR zuständig. „Wir freuen uns sehr, ein solches Projekt durchführen zu können“, sagt Markus Giebel, CEO von DEYAAR. „Der MSWCT ist ein außergewöhnlicher Turm.“

Außergewöhnlich auch im Hinblick auf die ökologische Verantwortung. Marasi wird die fortschrittlichsten aller heute verfügbaren Verfahrensweisen einsetzen, um die Umwelt zu schonen und eine möglichst geringe CO2-Bilanz zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem Photo-Voltaik-Anlagen, eine eigene Wasser-Wiederaufbereitung sowie eine Kraft-Wärme-Kopplung.

 

Mehr Informationen: www.marasi.ae